Zunahme von Drohnensichtungen als erster Fall für Nationalen Sicherheitsrat
die auffällige Häufung von Drohnensichtungen über Flughäfen, Häfen, Rüstungsbetrieben und Militäranlagen wird zum ersten großen fall für den neu geschaffenen Nationalen Sicherheitsrat im Kanzleramt. Der Krisenstab soll künftig die Arbeit aller Sicherheitsbehörden bündeln und befindet sich noch im Aufbau. Aufgrund der aktuellen Lage soll jedoch bereits jetzt gehandelt werden, wie die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf eigene Informationen berichtet.
Unklarheit über herkunft der Drohnen
Nach angaben der „bild“ können Nachrichtendienste und Polizei eine russische Urheberschaft derzeit weder bestätigen noch ausschließen. Teilweise sei nicht einmal klar, ob es sich tatsächlich um drohnen oder um Kleinflugzeuge handelte.
Bundesregierung arbeitet an einheitlichem Lagebild
Die Bundesregierung arbeitet an einem einheitlichen Lagebild. Der Bundesnachrichtendienst sammelt Erkenntnisse aus Nachbarstaaten, das Bundesinnenministerium koordiniert sich mit der Bundespolizei und den Ländern, und die Bundeswehr steuert eigene Informationen bei. Aus Regierungskreisen hieß es laut „Bild“,die Vielzahl der Meldungen unterstreiche die Notwendigkeit des Sicherheitsrats,der in den kommenden Wochen seine Arbeit aufnehmen soll.