Europäische Spitzenpolitiker begrüßen Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen in Berlin
Mehrere europäische Spitzenpolitiker haben die Fortschritte bei den Ukraine-Gesprächen in Berlin begrüßt.Das teilten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen, Finnlands Präsident Alexander Stubb, Frankreichs präsident Emmanuel Macron, Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, der niederländische Ministerpräsident Dick Schoof, Norwegens Ministerpräsident Jonas Gahr Störe, Polens Ministerpräsident Donald Tusk, Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson, der britische Premierminister Keir Starmer sowie EU-Ratspräsident Antonio Costa und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag in einer gemeinsamen Erklärung mit.
Forderung nach Sicherheitsgarantien und Wiederaufbau
Die Staats- und Regierungschefs fordern in ihrer Erklärung „robuste Sicherheitsgarantien und unterstützungsmaßnahmen für den wirtschaftlichen Wiederaufbau“ der Ukraine. Dazu zählen sie die Bereitstellung „anhaltender und erheblicher Unterstützung“ für die Ukraine zum Aufbau ihrer Streitkräfte.
Nach ihren Vorstellungen sollen die ukrainischen Streitkräfte in Friedenszeiten dauerhaft eine stärke von 800.000 Soldaten erreichen, „um die Abschreckung von Konflikten und die Verteidigung des Hoheitsgebiets der Ukraine zu ermöglichen“.
Plan für multinationale Truppe
Außerdem sprechen sich die Unterzeichner für eine „von Europa geführte, aus Beiträgen williger Nationen bestehende multinationale Truppe für die Ukraine im Rahmen der Koalition der Willigen, die von den USA unterstützt wird“, aus.
Diese Truppe solle bei der Regeneration der Streitkräfte der Ukraine, der Sicherung des Luftraums der Ukraine und der Gewährleistung sichererer Meere helfen, „auch durch Operationen innerhalb der Ukraine“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung.











