Patriot-Lieferung an Ukraine soll zügig erfolgen
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius kündigte in Washington an, dass die Lieferung der Patriot-Luftabwehrsysteme von den USA über Europa an die Ukraine "ruhig und schnell" umgesetzt werden soll. Bei Gesprächen auf Arbeitsebene werde geklärt, wie die Lieferung unter welchen Bedingungen erfolgen kann. Pistorius betonte, dass noch technische, logistische und finanzielle Fragen offen seienZügige Lieferung von Patriot-Luftabwehrsystemen an die ukraine
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eine schnelle Umsetzung der geplanten Lieferung von Patriot-Luftabwehrsystemen von den USA über Europa an die Ukraine angekündigt.
Abstimmungen auf Arbeitsebene
Pistorius erklärte am montag in Washington während seines Besuchs bei seinem US-Amtskollegen Pete Hegseth, dass auf Arbeitsebene „ruhig und schnell“ darüber gesprochen werde, „wie das unter welchen Bedingungen ablaufen kann“.
Technische und logistische Fragen
Es gebe noch einige technische, logistische und finanzielle Fragen zu klären. Diese erschienen jedoch sowohl der deutschen als auch der US-Seite „allesamt lösbar“, so Pistorius. Er habe Washington bereits vor einigen Wochen angeboten, von den USA zwei Patriot-Systeme zu kaufen, um diese anschließend an die Ukraine weiterzugeben.
US-Präsident kündigt weitere Maßnahmen an
Pistorius lobte zudem, dass US-Präsident Donald Trump zuletzt den Druck auf Russland erhöht habe, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Am Montag hatte Trump „massive Waffenlieferungen“ angekündigt und dem Kreml eine 50-tägige Frist gesetzt. Sollte es in dieser Zeit keine Fortschritte hinsichtlich einer Waffenruhe geben, werde Washington drastische Zölle gegen Russland und seine Handelspartner erheben.











