Bundesregierung hat keine Erkenntnisse zu möglicher Hisbollah-Aufrüstung durch China
Die Bundesregierung verfügt nach eigenen Angaben über keine Informationen zu einer möglichen Aufrüstung der Hisbollah-Miliz im Libanon durch China. Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte am Montag in Berlin auf Nachfrage, ihm lägen zu diesem Vorgang keine eigenen Erkenntnisse vorBundesregierung hat keine Erkenntnisse zu möglicher Hisbollah-Aufrüstung durch China
Die Bundesregierung verfügt nach eigenen Angaben über keine Informationen zu einer möglichen Aufrüstung der Hisbollah-Miliz im Libanon durch China. Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte am montag in Berlin auf Nachfrage, ihm lägen zu diesem Vorgang keine eigenen Erkenntnisse vor.Vorwürfe des israelischen Botschafters in Deutschland, Ron Prosor, kommentierte Kornelius nicht.
vorwürfe des israelischen botschafters
Ron Prosor hatte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe mitgeteilt, dass China in den vergangenen Wochen nicht nur Flugabwehrsysteme, sondern auch Teile für das offensive Raketenprogramm an die Hisbollah geliefert habe. Prosor äußerte zudem, die chinesische Regierung wolle den zurückgehenden Einfluss Russlands nutzen, um die iranische Regierung stärker an sich zu binden.
Hintergrund: Hisbollah und der Gazakrieg
Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz hatte während des Gazakriegs Angriffe auf israel verübt. Infolge des Krieges kam ein Großteil der Hisbollah-Führung ums Leben. Die israelische Regierung fordert nun die Entwaffnung der Hisbollah als Voraussetzung für ein Ende der angriffe und wirft der Miliz vor, sich erneut zu bewaffnen und weiterhin im Grenzgebiet militärisch aktiv zu sein.







