Festnahmen mutmaßlicher IS-Mitglieder in Trier und Delbrück
Die Bundesanwaltschaft hat zwei mutmaßliche Mitglieder der terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) in Trier und Delbrück festnehmen lassen. Grundlage der Maßnahmen waren Haftbefehle des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom 24. November,wie die Behörde in Karlsruhe am Mittwoch mitteilte.
Vorwürfe gegen die Beschuldigten
Mitgliedschaft im „Islamischen Staat“ im irak
Den beiden irakischen Staatsangehörigen wird vorgeworfen, in den jahren 2016 und 2017 im Irak Mitglieder des IS gewesen zu sein. Einer der Männer soll sich unter anderem in einem IS-Scharia-Komitee betätigt haben. Der andere soll als Kämpfer für den IS eingesetzt gewesen sein.
Durchsuchungen in mehreren Städten
Im Zuge der Ermittlungen durchsuchten die Behörden die Räumlichkeiten der beiden Beschuldigten sowie von drei weiteren Beschuldigten in mehreren deutschen Städten.
weitere Schritte im Ermittlungsverfahren
Gestern wurden beide Beschuldigte dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt. Dieser eröffnete die Haftbefehle und ordnete den Vollzug der Untersuchungshaft an.











