In der von Forsa gemessenen politischen Stimmung ist die Reihenfolge der parteien auch Ende November stabil geblieben. In der wöchentlichen Erhebung für die Sender RTL und ntv liegt die AfD mit 26 Prozent weiter knapp vor der Union mit 25 Prozent und bleibt damit stärkste Kraft.
Parteipräferenzen in der Forsa-umfrage
Die SPD kommt unverändert auf 14 Prozent. Die Grünen erreichen 12 Prozent. Die Linke liegt bei 11 Prozent. FDP und BSW werden jeweils mit 3 Prozent ausgewiesen und zeigen ebenfalls keine Veränderung.
Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen bleibt mit 26 Prozent unverändert hoch.
Bewertung der Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz
Für Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) setzt sich der Rückgang der Zufriedenheit fort. Nur noch 22 Prozent der Bundesbürger sind mit seiner Arbeit zufrieden, 76 Prozent sind unzufrieden. Mit 22 Prozent Zustimmung unterschreitet Merz auch den schlechtesten Wert seines Amtsvorgängers Olaf Scholz, der bei 23 Prozent lag. Damit erreicht Merz nach gut sechs Monaten im Amt einen historischen Tiefstwert.
zustimmung in den Parteianhängerschaften
Auch in der Anhängerschaft der Union geht die Unterstützung zurück. 57 Prozent der CDU/CSU-Wähler sind mit der Arbeit des Kanzlers zufrieden,43 Prozent sehen sie kritisch. Eine Mehrheit der Wähler aller anderen Parteien lehnt den Kurs von Merz ab.
Wirtschaftserwartungen und Stimmungslage
Die wirtschaftlichen Erwartungen bleiben schwach. 63 Prozent der Befragten rechnen mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Diese Einschätzung trägt zu einer insgesamt negativen Stimmung bei.
Methode der Erhebung
Für die Erhebung befragte Forsa insgesamt 2.501 Personen.











