Jens Spahn kritisiert Berliner Linke wegen Antisemitismus
Unionsfraktionschef Jens Spahn hat die Berliner Linke rund ein Jahr vor der Abgeordnetenhauswahl scharf kritisiert. Spahn erklärte gegenüber dem "Tagesspiegel", die Berliner Linkspartei setze sich aus einer Mischung aus alter SED und neuer Hamas zusammen. Zudem warf der CDU-Politiker der Partei ein ungeklärtes Verhältnis zu islamistischen Terroristen vor. Im Jugendverband der Linken werde laut Spahn Judenhass offen gezeigtJens Spahn wirft Berliner Linken Antisemitismus vor
Rund ein Jahr vor der Abgeordnetenhauswahl in berlin hat Unionsfraktionschef Jens Spahn die Berliner Linke deutlich kritisiert. Spahn erklärte gegenüber dem „Tagesspiegel“, die Berliner Linkspartei bestehe aus einer Mischung aus alter SED und neuer Hamas. Zudem warf der CDU-Politiker der Partei ein ungeklärtes Verhältnis zu islamistischen terroristen vor. Im Jugendverband der Linken werde Judenhass offen gezeigt. spahn bezeichnete dies als ein ernstes Problem für die Stadt und verwies darauf, dass in einigen Berliner Stadtteilen Islamismus bereits verbreitet sei.
Reaktion der Berliner Linken
Der Vorsitzende der Berliner Linkspartei, Jan van Aken, wies die Vorwürfe zurück. Er bezeichnete die Aussagen spahns im „Tagesspiegel“ als unbegründet und verwies auf die Erfolge der Linken bei der bundestagswahl im februar, bei der die Partei in Berlin stärkste Kraft wurde. Auf dem anstehenden Landesparteitag plant die Partei, Elif Eralp zur Spitzenkandidatin zu wählen. Zudem sollen mehrere Anträge zum Umgang mit Israel diskutiert werden.







