Bundesregierung reagiert auf Appell afghanischer Geflüchteter in Pakistan
Die Bundesregierung äußert sich nicht öffentlich zum Appell afghanischer Geflüchteter in Pakistan, sie nicht an die Taliban auszuliefern. Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte am Montag in Berlin, öffentliche Appelle würden zur Kenntnis genommen, jedoch nicht kommentiert. Die Anliegen der Betroffenen würden ernst genommenBundesregierung nimmt Appell afghanischer Geflüchteter in Pakistan zur Kenntnis
Die Bundesregierung äußert sich nicht öffentlich zum Appell afghanischer Geflüchteter in Pakistan, sie nicht an die Taliban auszuliefern. Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte am Montag in Berlin, öffentliche Appelle würden zur Kenntnis genommen, jedoch nicht kommentiert. Die Anliegen der Betroffenen würden ernst genommen. Kornelius betonte, dass die Situation vor Ort schwierig sei. Das innenministerium und weitere zuständige Stellen seien seit Wochen bereit, die Details der Lage darzulegen. Darüber hinaus gebe es keine neuen informationen.
Appell der afghanischen Geflüchteten
In einem Schreiben, über das die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet hatte, äußern die afghanischen Geflüchteten ihre sorge um eine mögliche Rückkehr nach Afghanistan. Sie betonen, dass eine Rückkehr für viele von ihnen brutal und gewaltsam enden würde. Die Geflüchteten bitten den Bundeskanzler eindringlich, eine Lösung zu finden, die sie nicht in Lebensgefahr bringt und ihre verzweifelte Situation beendet.
Reaktion auf Angebot des Bundesinnenministeriums
In dem Brief nehmen die Betroffenen auch Bezug auf ein Angebot des Bundesinnenministeriums. Demnach wurde ihnen vorgeschlagen, für einen Geldbetrag auf den angekündigten Schutz zu verzichten. Die Geflüchteten betonen, dass sie nicht vor Armut, sondern vor gewalt und Tod geflohen seien.







