Katharina Dröge kritisiert Friedrich Merz für „Stadtbild“-Aussage
Kritik an fehlender Entschuldigung
Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat CDU-Chef Friedrich Merz für sein Festhalten an der umstrittenen „Stadtbild“-Aussage kritisiert. Dröge erklärte gegenüber den Sendern RTL und ntv, dass ein Bundeskanzler in einer solchen Situation sagen sollte, es tue ihm leid und er habe die Aussage so nicht gemeint. Stattdessen habe Merz betont, nichts zurückzunehmen.
Vorwurf der Diskriminierung
Dröge bezeichnete das Verhalten von Merz als diskriminierend. Sie betonte, ein Bundeskanzler solle nicht spalten, sondern das Land zusammenführen. Die fehlende Entschuldigung sei ein großes Problem.
Forderung nach Klarstellung im Bundestag
Dröge forderte Merz auf, im Deutschen Bundestag seine Aussage klarzustellen und sich zu entschuldigen. Da dies nicht geschehen sei,müsse man davon ausgehen,dass Merz seine Aussage genauso gemeint habe,wie sie verstanden wurde.
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