Klöckner begrüßt freilassung israelischer Geiseln
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hat die Rückkehr der israelischen Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas als bewegenden Moment bezeichnet. Die Freilassung nach 738 Tagen Martyrium sei ein Tag der Freude und Erleichterung,insbesondere für die Familien und Angehörigen,sagte Klöckner der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).
Betroffenheit über getötete Geiseln
Klöckner äußerte zugleich betroffenheit darüber, dass viele Geiseln nur noch tot zurückgekehrt seien.Sie betonte, dass die Verschleppung, Misshandlung und der Missbrauch von Menschen als politisches Druckmittel durch die Terrororganisation hamas einen schweren Bruch mit jeder Form von Menschlichkeit darstelle.
Forderung nach sicherheitsgarantien für Israel
Mit Blick auf die weiteren Phasen des Friedensplans erklärte Klöckner, Israel benötige verlässliche Sicherheitsgarantien. Ein dauerhafter Frieden sei nur möglich, wenn Extremismus keine Grundlage mehr finde.Zudem betonte sie, dass die menschen in Gaza eine Perspektive auf Leben und Würde bräuchten.