Deutschland lehnt Aufnahme von Hamas-Mitgliedern ab
Deutschland plant nach der Einigung auf einen Friedensplan für den Gazastreifen keine Aufnahme von Mitgliedern der Hamas. Die Bundesregierung betrachtet die Hamas als Terrororganisation und will sich stattdessen auf politische und humanitäre Hilfe konzentrieren. Dies teilte der stellvertretende Regierungssprecher Steffen Meyer am Freitag mit.Humanitäre Unterstützung und Wiederaufbau
Deutschland kündigte an, gemeinsam mit Ägypten eine Gaza-Wiederaufbaukonferenz zu organisieren. Diese soll in den kommenden Wochen in Kairo stattfinden, wie ein Sprecher des Außenministeriums in Berlin erklärteDeutschland lehnt Aufnahme von Hamas-Mitgliedern ab
Nach der Einigung auf einen Friedensplan für den Gazastreifen, der einen freien Abzug für die Hamas vorsieht, plant Deutschland keine Aufnahme von Mitgliedern der von vielen Ländern als Terrororganisation eingestuften Gruppierung. Der Bundeskanzler kündigte politische und humanitäre Hilfe an. Dabei wolle die Bundesregierung es vorerst belassen, erklärte der stellvertretende Regierungssprecher Steffen Meyer am Freitag.
Gaza-Wiederaufbaukonferenz in Kairo geplant
Deutschland engagiert sich gemeinsam mit Ägypten für die Organisation einer Gaza-Wiederaufbaukonferenz,die in den nächsten Wochen in Kairo stattfinden soll. Dies sei ein Angebot, dem sich weitere Staaten anschließen könnten, teilte ein Sprecher des Außenministeriums in Berlin mit.
Internationale Zusammenarbeit und Soforthilfe
Auch Israel und die USA sind in die abstimmungen eingebunden. Deutschland stellt 29 Millionen Euro als Ad-hoc-Soforthilfe bereit, um die dringendste Not zu lindern. die tatsächlichen Kosten für den Wiederaufbau des Gazastreifens sind derzeit noch nicht absehbar.
