Strengere Ahndung von Verstößen gegen mietpreisbremse geplant
Bundesbauministerin Verena hubertz (SPD) hat angekündigt, Verstöße gegen die Mietpreisbremse künftig stärker zu ahnden. Wer die Mietpreisbremse bewusst umgehe, müsse mit Bußgeld rechnen, erklärte sie gegenüber der „Bild“ (Mittwochausgabe).
Möblierte Wohnungen im Fokus
Hubertz betonte, dass möblierte Wohnungen zu überhöhten Preisen nicht nur ärgerlich seien, sondern auch eine Gefahr für den Wohnungsmarkt darstellten.Sie verwies darauf,dass die Ausstattung von Studio-Appartements mit einfachen Möbeln nicht zur Umgehung der Mietpreisbremse führen dürfe. Mit der Möglichkeit von Bußgeldern bei Nichteinhaltung der Mietpreisbremse wolle das Bundesbauministerium gezielt gegen solche Praktiken vorgehen.