Bundesregierung prüft Verbot von Plug-in-Hybriden ab 2035
Die Bundesregierung erwägt, die Neuzulassung von Plug-in-Hybriden nach 2035 zu verbieten. Dies berichten die Pro-Newsletter Industrie & Handel sowie Energie & Klima des Nachrichtenmagazins POLITICO unter Berufung auf zwei voneinander unabhängige Quellen aus RegierungskreisenBundesregierung prüft Verbot von Plug-in-Hybriden ab 2035
Die Bundesregierung erwägt einen Kompromiss zum Verbrenner-Aus, der die Neuzulassung von Plug-in-Hybriden nach 2035 verbieten würde. Dies berichten die Pro-Newsletter Industrie & Handel sowie energie & Klima des Nachrichtenmagazins POLITICO unter Berufung auf zwei voneinander unabhängige Quellen aus Regierungskreisen.
kompromiss zwischen Kanzleramt und Umweltministerium
Demnach sieht ein Kompromiss zwischen dem bundeskanzleramt und dem Bundesumweltministerium vor, dass nach 2035 nur noch Fahrzeuge mit Range-extender oder durch E-Fuels unterstützten Antrieben zugelassen werden dürfen. Diese Regelung würde weitgehend den forderungen entsprechen,die Frankreich und Spanien beim vergangenen EU-Umweltrat vorgelegt hatten.
Widerstand aus Bundesländern und Autoindustrie
Die mögliche Absprache widerspricht den Forderungen der Bundesländer und der deutschen autoindustrie, die weiterhin an Plug-in-Hybriden festhalten möchten. Auch innerhalb der Bundesregierung gab es zuletzt hinweise darauf, dass hybride und Range-Extender nach 2035 weiterhin zugelassen werden könnten.
Keine finale position der Bundesregierung
Die Absprache zwischen Kanzleramt und Umweltministerium gilt laut den Quellen noch nicht als endgültige Position der Bundesregierung.Eine Einigung mit der CSU und deren Vorsitzendem Markus Söder steht noch aus.Zudem ist unklar, inwieweit sich die Bundesregierung auf die von Spanien und Frankreich vorgeschlagenen Local-Content-Regeln einlassen wird.











