razzia gegen mutmaßlich rechtsradikale Gruppe in drei Bundesländern
Durchsuchungen in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen
Am Dienstag sind Behörden in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen gegen acht Beschuldigte vorgegangen. Die Generalstaatsanwaltschaft Celle teilte mit,dass insgesamt 13 Objekte durchsucht wurden.
Verdacht auf Bildung einer bewaffneten Gruppe
Die Beschuldigten im Alter zwischen 32 und 57 Jahren stehen im Verdacht, eine bewaffnete Gruppe mit mutmaßlich rechtsradikaler Gesinnung gebildet zu haben. Bei vier der Verdächtigen besteht zudem der Verdacht, unerlaubt Kriegswaffen und andere vollautomatische Schusswaffen zu besitzen. Bereits im April 2025 hatte das Landeskriminalamt Niedersachsen bei einem der Beschuldigten eine Pistole samt Munition beschlagnahmt.
Ziele der durchsuchungen
Ziel der Durchsuchungen am Dienstag war es, Waffen aufzufinden und sicherzustellen sowie weitere Erkenntnisse über die Aktivitäten der Gruppe zu gewinnen. Die polizeilichen maßnahmen dauerten zunächst noch an.