Sorge um Lage in Nahost und Ukraine
Kanzleramtsminister Thorsten frei (CDU) äußert Besorgnis über die internationale Situation im Nahen Osten und in der Ukraine. „Die Lage ist fragil, und sie bleibt fragil“, sagte frei den Sendern RTL und ntv mit Blick auf die Situation in Gaza. Dort hatte die israelische Armee am Wochenende Luftangriffe als Reaktion auf den Beschuss ihrer Soldaten durchgeführt.
Friedenschancen im Nahen Osten
Frei betonte, es gebe derzeit eine seltene Chance auf Frieden im Nahen osten. Diese müsse jedoch erst noch realisiert werden. „Wir dürfen nicht vergessen: Seit Jahrzehnten bemüht man sich um Frieden in der Region. Und deshalb ist es gut, dass wir jetzt so weit sind, wie wir sind. Aber es ist ein fragiler Frieden,und es muss geschaut werden,dass wir Stück für Stück weiterkommen auf der Verwirklichung des Planes der USA“,erklärte der CDU-Politiker.
Berichte zu Trump und der Ukraine
Zu Berichten, US-Präsident Donald Trump habe vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beim jüngsten Treffen in Washington verlangt, die gesamte östliche Donbass-Region an Russland abzutreten, sagte Frei: „Wenn es tatsächlich so wäre, dann würde das ja bedeuten, dass Putin sozusagen die Ziele, die er militärisch nicht erreichen konnte, jetzt seit Jahren, dass er die auf dem Verhandlungswege bekommen würde.“ Das könne jedoch niemals Sinn der Sache sein.
Rolle der USA im Ukraine-Konflikt
Frei hob hervor, dass die USA und Donald Trump von entscheidender Bedeutung seien, wenn es darum gehe, die Ukraine gegen die russische Aggression zu unterstützen. Es müsse verhindert werden, dass Russland einseitig die regelbasierte Ordnung sowie die Nachkriegs-, Friedens- und Freiheitsordnung in Europa zerstöre.
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