Unionspolitiker Hardt verteidigt US-Druck auf Venezuela
Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), hat das vorgehen von US-Präsident Donald Trump gegen Venezuela verteidigt. Trump versuche, in Venezuela einen Regimewechsel herbeizuführen, sagte Hardt den Sendern RTL und ntv.
Aussagen zu Regimewechsel und Drogenhandel
hardt bezeichnete einen Regime Change in Venezuela als probates Mittel, wenn es keine andere Abhilfe gebe. Seit Jahren unterdrücke präsident Nicolás Maduro nach seinen Worten jeden friedlichen Protest.
Zudem stehe für Hardt außer Frage, dass das Regime in Caracas der größte Drogenhändler der Welt sei. Dieser Drogenhandel sei nach seiner Darstellung eine extreme Bedrohung für andere Länder und insbesondere für die Jugend in diesen Staaten.
Warnung vor militärischer Eskalation
gleichzeitig warnte Hardt vor einer größeren Militäraktion der USA gegen Venezuela. Ein Angriff auf Venezuela wäre aus seiner Sicht ein Schritt,der sehr weit gehe und wahrscheinlich zu weit.Derzeit bleibe es jedoch bei Drohungen.
Vermuteter Zusammenhang mit Ukraine-Krieg
Der CDU-Politiker vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Krieg in der Ukraine und dem US-Aufmarsch vor Venezuela. Damit übe Trump nach seiner Einschätzung zugleich Druck auf Russland aus. Maduro habe nach Hardts Worten einen Freund in der Welt, und das sei der russische Präsident Wladimir Putin.











