Özdemir warnt Grüne vor Ausklammern der Autoindustrie
Der Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl in Baden-Württemberg, Cem Özdemir, hat seine Partei vor einem Ausschluss der Unternehmen in der Debatte über die Zukunft der Autoindustrie gewarnt. Beim Parteitag der Grünen in Hannover sagte er am Sonntag, er wolle alles dafür tun, damit das Auto der Zukunft in Untertürkheim, Zuffenhausen, Rastatt und Neckarsulm vom Band laufeÖzdemir fordert Einbindung der Autohersteller in Debatte über Zukunft der branche
Der Spitzenkandidat der Grünen für die landtagswahl in Baden-Württemberg,Cem Özdemir,hat seine Partei davor gewarnt,in der Diskussion über die Zukunft der Autoindustrie die Unternehmen auszuklammern. Beim Parteitag der Grünen in Hannover sprach er sich am Sonntag für eine enge Zusammenarbeit mit Herstellern,Zulieferern und Belegschaften aus.
Appell für Erhalt zentraler Automobilstandorte
Özdemir betonte, er wolle alles dafür tun, dass das Auto der Zukunft in Untertürkheim, in Zuffenhausen, in Rastatt und in neckarsulm vom band laufe. Auch Standorte wie Wolfsburg, Ingolstadt und München müssten als Automobilstandorte in Deutschland erhalten bleiben.
Gemeinsamer Zukunftspakt mit Industrie und Belegschaften
Zusammenarbeit mit herstellern und Zulieferern
Özdemir erklärte, ein Zukunftspakt für die Autoindustrie könne nur gemeinsam mit den Herstellern geschlossen werden. Dies gelte ebenso für die Zulieferer,die in diesen Prozess einbezogen werden müssten.
Rolle der Beschäftigten und der Grünen
Nach den Worten des früheren Grünen-Chefs und Ex-Landwirtschaftsministers sei eine enge Zusammenarbeit vor allem auch mit den Belegschaften erforderlich. Die Grünen gehörten an die Seite dieser Akteure und nicht an deren Stelle. Man müsse zuhören und gemeinsam mit ihnen die notwendigen Schritte umsetzen. dies sei, so Özdemir, das Gebot der Stunde.











