Schwerdtner kritisiert Junge Union in Rentendebatte
Die Co-Vorsitzende der linken, Ines Schwerdtner, hat der Jungen Union heuchelei in der aktuellen Rentendebatte vorgeworfen. Schwerdtner erklärte gegenüber den Sendern RTL und ntv, dass diejenigen, die über mehr finanzielle Mittel verfügen, auch mehr in das Rentensystem einzahlen sollten. Besonders Politiker, die sich am stärksten über das Rentensystem beschweren, sollten ihrer Ansicht nach selbst einen Beitrag leisten.
Kritik an jungen Abgeordneten der Union
Schwerdtner forderte insbesondere die 18 jungen Abgeordneten der Jungen Union auf, sich selbstkritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sie sollten sich dafür einsetzen, dass auch Politiker in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.
Stabilität des Rentensystems
Nach Ansicht der Linken-Politikerin ist das rentensystem stabil. Sie betonte jedoch, dass es nachhaltiger finanziert werden müsse.Die eigentliche Gerechtigkeitslücke bestehe nicht zwischen den Generationen, sondern zwischen Arm und Reich. Schwerdtner verwies darauf, dass weiterhin nicht alle Berufsgruppen in die Rentenversicherung einzahlen, darunter beamte, Selbstständige sowie Politikerinnen und Politiker.
Position der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion
die Junge Gruppe in der Unionsfraktion lehnt das Rentenpaket der Bundesregierung ab. Sie kritisiert, dass die Schuldenlast für die jungen Generationen zu hoch sei.Mit ihren 18 Abgeordneten könnte die Gruppe das Rentenpaket von Union und SPD blockieren.






