Verband sieht Veränderungen für Werbebranche durch KI-Tools mit Werbung
Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) rechnet aufgrund der Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz mit Veränderungen für die WerbebrancheOWM erwartet Veränderungen für Werbebranche durch KI-Tools mit Werbung
Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf die Werbung
Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) sieht angesichts der Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz Veränderungen auf die werbebranche zukommen. OWM-Vorsitzende maike Abel erklärte dem „Münchner Merkur“, dass neue Wege gefunden werden müssten, um von KI-Systemen gefunden zu werden, wenn Menschen nicht mehr über Google suchen, sondern über Systeme wie Perplexity oder Pilot.
Mögliche werbegetriebene KI-Versionen
Maike Abel,die auch Digital & Corporate Marketing Director der Nestlé AG in deutschland ist,hält es für möglich,dass Unternehmen wie OpenAI künftig werbegetriebene Versionen ihrer KI-Modelle anbieten. Sie geht davon aus, dass dies nicht mehr lange dauern werde und openai dann voraussichtlich auch bei Mitgliedsunternehmen der OWM werben werde.
Verändertes Suchverhalten und Auswirkungen auf markenbildung
Auch OWM-vizevorsitzende Kristina Bulle, Vizepräsidentin „Brand Building“ bei Procter & Gamble DACH, rechnet mit einem veränderten Suchverhalten durch den Einsatz von KI. Sie betonte jedoch, dass die Auswirkungen auf die kurzfristige und langfristige Markenbildung derzeit noch nicht vollständig absehbar seien.
Einsatz von KI in der Werbung
Laut Maike Abel gibt es große Unterschiede beim Einsatz von KI in der Werbung in Deutschland.derzeit werde KI vor allem von Kreativen genutzt, beispielsweise zur Erstellung digitaler Zwillinge von Produkten. menschen, Stimmen oder Tiere würden mit KI jedoch nicht abgebildet, da nicht ausgeschlossen werden könne, dass es reale Entsprechungen gibt.
Über den Verband
Die OWM vertritt 110 werbungtreibende unternehmen in Deutschland. Nach eigenen Angaben repräsentiert die Organisation Werbeinvestitionen in Höhe von zehn Milliarden Euro und setzt sich für verantwortungsvolles Marketing ein.




