CDU-Landeschef Lechner fordert Bekenntnis zum Verbrennungsmotor
Forderung an Bundesregierung vor Autodialog
Vor dem am Donnerstag stattfindenden Autodialog hat Niedersachsens CDU-Chef Sebastian Lechner ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zum Verbrennungsmotor gefordert. Er sprach sich dafür aus,das von der EU geplante Verbot von Neuzulassungen ab 2035 zu überdenken.
Technologieoffenheit und Wettbewerbsfähigkeit
Lechner erklärte gegenüber der „Rheinischen post“,dass das Aus für den Verbrennungsmotor verhindert werden müsse,da Verbote Innovationen behinderten. Nur mit Technologieoffenheit statt Ideologie könnten Klimaschutz und die Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie gesichert werden.
Bedeutung für Niedersachsen und Automobilindustrie
Lechner betonte, Niedersachsen sei das Herz der deutschen Automobilwirtschaft. In der Region hingen zehntausende Arbeitsplätze an Volkswagen und den Zulieferern. Die Autoindustrie benötige eine realistische Perspektive ohne zusätzliche regulierung. Das Ziel der Klimaneutralität bleibe bestehen, doch der Weg dorthin müsse umsetzbar sein. Im Vordergrund müsse stehen, was dem Klima tatsächlich helfe. E-Fuels, Hybride und neue Antriebstechnologien sollten Teil der Lösung sein, so lechner.