Chrupalla wirft Merz Doppelmoral in Stadtbild-Debatte vor
Kritik an fehlender Differenzierung
Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla hat Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz in der stadtbild-debatte mangelnde Differenzierung und Doppelmoral vorgeworfen. Chrupalla erklärte am Donnerstag gegenüber dem TV-Sender Welt, dass ihm als AfD-Politiker bei einer ähnlichen Aussage vermutlich sofort vom Verfassungsschutz unterstellt würde, nicht zu differenzieren und zu verallgemeinern.
hinweis auf gut integrierte Migranten
Chrupalla betonte, dass es auch gut integrierte Menschen gebe, die nach Deutschland gekommen seien, einen deutschen Pass hätten und sich an recht und Gesetz hielten. Diese Unterscheidung habe Merz in seiner Aussage nicht getroffen.
Forderung nach konsequenter Gesetzesdurchsetzung
Der AfD-Chef forderte eine konsequentere Durchsetzung von Gesetzen. Er verwies auf Probleme wie vermüllte Ecken,Straftaten,sogenannte No-Go-Areas,Straßenrennen und Prügeleien. In solchen Fällen müsse der Rechtsstaat sofort eingreifen. Chrupalla warf Merz vor, nun Zustände zu kritisieren, die die CDU selbst mit verursacht habe. Dies bezeichnete er als bemerkenswerte Doppelmoral.
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