SPD-Politiker Ahmetovic kritisiert Ukraine-Diplomatie
Der außenpolitische Sprecher der SPD, Adis Ahmetovic, sieht in der laufenden Ukraine-Diplomatie noch keinen Verhandlungsprozess. Es werde vielmehr „Ping-Pong-mäßig" verhandelt, sagte Ahmetovic den Sendern RTL und ntvSPD-Außenpolitiker Ahmetovic kritisiert Verlauf der Ukraine-Diplomatie
Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Adis Ahmetovic, sieht in den derzeitigen Gesprächen zur Ukraine noch keinen echten Verhandlungsprozess. Die laufende Ukraine-Diplomatie sei aus seiner Sicht bislang unzureichend strukturiert.
Bewertung der aktuellen verhandlungen
Ahmetovic sagte den Sendern RTL und ntv, derzeit werde eher „Ping-Pong-mäßig“ verhandelt. Es gebe Verhandlungen zwischen den USA und Russland sowie zwischen den USA und der Ukraine und anschließend Rücksprachen mit Deutschland. Dies reiche jedoch nach seiner Einschätzung nicht aus.
Forderung nach stärkerer einbindung Europas
Rolle der Europäer
Der SPD-Politiker betonte, es sei wichtig, dass die Europäer den Anspruch hätten, maßgeblich in die Gespräche eingebunden zu sein. Wenn über ein Ende des Krieges in Europa gesprochen und verhandelt werde, könne dies nicht ohne Europäer geschehen.
Abgrenzung gegenüber externem Druck
Etwas anderes dürfe man sich nicht „aufdiktieren“ lassen, sagte Ahmetovic. Dies gelte „nicht von Putin und auch erst recht nicht von Donald trump“.











