Regio-Journal Saarland
  • Login
  • Register
No Result
View All Result
  • Home
  • Nachrichten
    • Politik
      • Politik Inland
      • Politik Inland
    • Wirtschaft
    • Vermischtes
  • Saarland
    • Fußball
    • Regional
    • Landkreis Neunkirchen
    • Regionalverband Saarbrücken
      • Friedrichsthal
      • Quierschied
      • Saarbrücken
      • Sulzbach/Saar
  • Sport
    • Fußball
      • 1. Liga
      • 2. Liga
      • 3. Liga
      • Champions League
      • DFB-Pokal
      • Europa League
    • Motorsport
      • Formel 1
    • Tennis
    • Olympia
  • Themen
    • Kolumnen
    • Essen & Trinken
      • Rezepte
    • Familie & Kind
    • Gesundheit
    • Lifestyle
    • Reisen
Newsletter
  • Home
  • Nachrichten
    • Politik
      • Politik Inland
      • Politik Inland
    • Wirtschaft
    • Vermischtes
  • Saarland
    • Fußball
    • Regional
    • Landkreis Neunkirchen
    • Regionalverband Saarbrücken
      • Friedrichsthal
      • Quierschied
      • Saarbrücken
      • Sulzbach/Saar
  • Sport
    • Fußball
      • 1. Liga
      • 2. Liga
      • 3. Liga
      • Champions League
      • DFB-Pokal
      • Europa League
    • Motorsport
      • Formel 1
    • Tennis
    • Olympia
  • Themen
    • Kolumnen
    • Essen & Trinken
      • Rezepte
    • Familie & Kind
    • Gesundheit
    • Lifestyle
    • Reisen
No Result
View All Result
Regio-Journal Saarland
No Result
View All Result
Home Nachrichten Politik Politik Inland

Grüne fordern Untersuchungsausschuss zu Merkels Russlandpolitik

by Redaktion
18. Mai 2025
in Politik Inland
0
Angela Merkel (Archiv)

Angela Merkel (Archiv)

Share on FacebookShare on Twitter
Werbung
Gevita Tagesresidenz

Grüne fordern Untersuchungsausschuss zu Merkels Rolle bei Gazprom-Geschäften und Nord Stream 2 nach neuen Erkenntnissen zu Russland-Politik

Opposition fordert Untersuchungsausschuss zu Merkels Russland-Politik

Nach neuen Erkenntnissen zur Russland-Politik der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel fordern Oppositionspolitiker einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Im Mittelpunkt stehen dabei Merkels Billigung des Verkaufs deutscher Gasspeicher an den russischen Staatskonzern Gazprom sowie ihr Einsatz für das umstrittene Pipeline-Projekt Nord Stream 2.

Grüne kritisieren mangelnde Transparenz

Der Grünen-vorsitzende Felix Banaszak betonte gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“, dass ohne eine ernsthafte parlamentarische Aufklärung offene Fragen nicht geklärt werden könnten. Bisherige Anfragen an das Kanzleramt und das Finanzministerium seien seiner Ansicht nach „äußerst dürftig, unbefriedigend und offensichtlich unvollständig beantwortet worden“.

Hierzupassend

Inflationsrate sinkt im Oktober leicht auf 2,3 Prozent

Eckart von Hirschhausen bereut Beteiligung an Tierversuchen

Oktober 2025 in Deutschland ungewöhnlich nass und trüb

Recherchen der „Süddeutschen zeitung“ zeigen, dass Merkel im Jahr 2015 trotz interner warnungen und der vorherigen Krim-Krise dem verkauf deutscher Gasspeicher an Gazprom nicht entgegengetreten sei. Dies gehe aus internen Unterlagen des Kanzleramts hervor, deren Freigabe die Zeitung juristisch erwirkt hatte. Zudem verdeutlichen die Dokumente, dass Merkel sich im Hintergrund aktiv für das Projekt Nord Stream 2 eingesetzt habe.

Verantwortung für politischen Schaden

Banaszak erklärte, dass die intensive Recherche zu Merkels Engagement für Nord Stream 2 zwei Dinge zeige: Zum einen befänden sich in gut verschlossenen Akten wichtige Erkenntnisse über politische Entscheidungen, die für den größten energie-, wirtschafts- und außenpolitischen Schaden in der Geschichte der Bundesrepublik verantwortlich seien. zum anderen fehle den Verantwortlichen offenbar bis heute die Bereitschaft, für Transparenz zu sorgen. Ohne tiefere Aufklärung werde dem Parlament und der Öffentlichkeit die Möglichkeit genommen, aus diesen Fehlern für die Zukunft zu lernen.

Kritik an Merkels Umgang mit Risiken

Michael Kellner, Grünen-Politiker und ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschafts- und Energieministerium, bezeichnete das „fadenscheinige Kartenhaus vom angeblich privatwirtschaftlichen Projekt Nord Stream“ als endgültig zusammengebrochen.Angela Merkel habe über die Risiken Bescheid gewusst und diese bewusst ignoriert. Dadurch sei sie ihrem Amtseid, Schaden vom Land abzuwenden, nicht gerecht geworden. Kellner kritisierte zudem, dass sich entscheidende akteure der deutschen Politik bis heute nicht von ihrer Fixierung auf russisches Gas gelöst hätten. Er forderte den neuen Kanzler friedrich Merz auf, aktiv zur Aufklärung der Vorgänge beizutragen.

Linke fordert umfassende Aufklärung

Auch die Linke sieht zahlreiche offene Fragen. Der Wirtschaftspolitiker Jörg Cezanne erklärte gegenüber der SZ,dass sich die Übertragung von Gasspeichern an Gazprom rückblickend als dramatischer Fehler erwiesen habe. Eine umfassende Aufklärung der damaligen sicherheits- und energiepolitischen Fehleinschätzungen sei dringend notwendig.

Interne Warnungen ignoriert

Aus den Unterlagen des Kanzleramts geht hervor, dass Merkel bereits am 2. September 2015 schriftlich über einen geplanten Asset-Tausch zwischen BASF/Wintershall und Gazprom informiert wurde. Dabei sollte Gazprom eine Beteiligung am deutschen Gashandel erhalten,während die BASF-Tochter wintershall Anteile an Gasfeldern in Westsibirien bekommen sollte. Obwohl das Kanzleramt intern klare Gefahren erkannte und warnte, dass Gazprom durch die kontrolle wichtiger gasspeicher unmittelbar für die Versorgungssicherheit verantwortlich werde, sah man keine rechtliche Handhabe, das Geschäft zu untersagen. Der Verkauf wurde letztlich vollzogen.

Weiterführender Kontext

Die Diskussion über die energiepolitische Abhängigkeit Deutschlands von Russland hat sich insbesondere nach dem russischen Angriff auf die Ukraine im Jahr 2022 verschärft. Die Rolle Angela Merkels und ihrer Regierung bei der Förderung von Projekten wie Nord Stream 2 steht seitdem zunehmend im Fokus der politischen debatte. Der nun geforderte Untersuchungsausschuss könnte weitere Hintergründe und Verantwortlichkeiten klären und politische Konsequenzen für zukünftige energiepolitische Entscheidungen nach sich ziehen.

Originalquelle: DTS Nachrichtenagentur
Tags: DEUEnergieRusslandTopnews
ShareTweetPin
Werbung
Toyota Scheidt
WERBUNG

Auch interessant

Deutschlandticket (Archiv)
Politik Inland

Preisindex beim Deutschlandticket soll bis zum Frühjahr stehen

30. Oktober 2025
Container (Archiv)
Politik Inland

Nouripour dringt auf Unabhängigkeit Europas bei Rohstoffen

30. Oktober 2025
Karsten Wildberger (Archiv)
Politik Inland

Wildberger blickt optimistisch auf „Entlastungskabinett“

30. Oktober 2025
Christoph Heusgen (Archiv)
Politik Inland

US-Atomwaffentests: Heusgen warnt vor Eskalationsspirale

30. Oktober 2025
Alois Rainer (Archiv)
Politik Inland

Rainer fordert Stopp von „Veggie-Wurst“-Verbot

30. Oktober 2025
Donald Trump (Archiv)
Politik Inland

Union will Trump nicht für Atomwaffentests kritisieren

30. Oktober 2025

Discussion about this post

Recommended Stories

Instagram-Logo auf einem Smartphone (Archiv)

Weimer fürchtet Gefährdung der Demokratie durch US-Tech-Konzerne

21. Oktober 2025
Reem Alabali-Radovan (Archiv)

Bericht: Alabali-Radovan soll neue Entwicklungsministerin werden

5. Mai 2025
konzert mit eric frasiak ausgebucht 68838a0132814

Konzert mit Eric Frasiak- AUSGEBUCHT

25. Juli 2025

Popular Stories

Plugin Install : Popular Post Widget need JNews - View Counter to be installed
Facebook Twitter Instagram Youtube
Logo Quader

Regio-Journal. Nachrichten aus dem Saarland, Deutschland und der Welt - seit 2017.

Neueste Beiträge

  • Inflationsrate sinkt im Oktober leicht auf 2,3 Prozent
  • Eckart von Hirschhausen bereut Beteiligung an Tierversuchen
  • Wikipedia-Gründer weist Vorwürfe gegen Online-Enzyklopädie zurück

Rechtliches

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

© 2017 - 2025 SaarMedien - Marketing aus Friedrichsthal.

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password? Sign Up

Create New Account!

Fill the forms bellow to register

*By registering into our website, you agree to the Terms & Conditions and Privacy Policy.
All fields are required. Log In

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
No Result
View All Result
  • Home
  • Nachrichten
    • Politik
      • Politik Inland
      • Politik Inland
    • Wirtschaft
    • Vermischtes
  • Saarland
    • Fußball
    • Regional
    • Landkreis Neunkirchen
    • Regionalverband Saarbrücken
      • Friedrichsthal
      • Quierschied
      • Saarbrücken
      • Sulzbach/Saar
  • Sport
    • Fußball
      • 1. Liga
      • 2. Liga
      • 3. Liga
      • Champions League
      • DFB-Pokal
      • Europa League
    • Motorsport
      • Formel 1
    • Tennis
    • Olympia
  • Themen
    • Kolumnen
    • Essen & Trinken
      • Rezepte
    • Familie & Kind
    • Gesundheit
    • Lifestyle
    • Reisen

© 2017 - 2025 SaarMedien - Marketing aus Friedrichsthal.