Gaza-Abkommen: Hardt sieht Deutschland in der Verantwortung
Nach dem Abkommen über die erste Phase des US-Plans zur Beendigung des Gaza-Kriegs sieht Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, auch Deutschland in der Verantwortung.
Rolle der internationalen Akteure
US-Präsident Donald Trump und die beteiligten Unterhändler wie Katar hätten laut Hardt einen wichtigen Beitrag für den Frieden geleistet. Deutschland und die internationale Gemeinschaft seien nun gefordert, die erzielten Fortschritte zu sichern und zur Stabilisierung der Lage beizutragen.
Engagement der Bundesregierung
Bundeskanzler Friedrich Merz und Außenminister Johann wadephul engagierten sich laut Hardt bereits entsprechend. Die aktuelle Entwicklung erfordere eine weitere sicherheitspolitische Führung Deutschlands. Über einen möglichen konkreten Beitrag Deutschlands über die Diplomatie hinaus könne noch nicht spekuliert werden. Hardt betonte jedoch, dass Deutschland unmittelbar von Frieden in der Region profitieren würde.
Rolle der Europäischen Union
Die Europäische Union sei laut Hardt bislang kein entscheidender Akteur bei der Einigung gewesen. ihre Rolle als vertrauenswürdiger partner in der Region gewinne nun jedoch an Bedeutung.
Aussichten auf Frieden
Hardt äußerte,die Hoffnung auf einen stabilen Frieden im Nahen Osten sei derzeit größer als in den vergangenen beiden Jahren.