Trump und Selenskyj nach Treffen in Florida zu möglichem Friedensplan optimistisch
US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr selenskyj haben sich nach einem Treffen in Florida optimistisch zu einem möglichen Friedensplan zwischen Russland und der Ukraine geäußert. Trump sagte, man sei „nah dran, vielleicht sehr nah“.
Gespräche mit internationalen Partnern
Trump erklärte, er habe neben dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auch mit verschiedenen westlichen Staats- und Regierungschefs gesprochen. Dazu zählte er nach eigenen Angaben auch Bundeskanzler Friedrich Merz. Es handele sich seiner Einschätzung nach wahrscheinlich nur noch um eine Frage von Wochen,bis man zu einer Einigung komme.
sicherheitsgarantien für die Ukraine
Selenskyj erklärte, man sei sich beim Thema Sicherheitsgarantien fast komplett einig. Die genauen Details des Verhandlungsstandes und welche Staaten bereits zugestimmt hätten, blieben jedoch unklar. trump bezifferte den Stand der Verständigung bei den Sicherheitsgarantien auf „95 Prozent“.
Grenzverlauf als zentrales Konfliktthema
Nach Darstellung von Trump bleibt die Frage des künftigen Grenzverlaufs zwischen Russland und der Ukraine das größte Problem. Er wolle derzeit nicht im Detail darüber sprechen, sagte aber, er glaube, dass man auch in dieser Frage nah an einer Lösung sei.
rolle eines möglichen Referendums in der Ukraine
Selenskyj bezeichnete die Frage eines möglichen Referendums als eine der Schlüsselfragen für einen Friedensplan. Es könne dabei um alle Punkte eines möglichen Abkommens gehen oder nur um Teile davon. Alternativ könne auch das Parlament entscheiden. indirekt deutete Selenskyj an,dass es dabei auch um mögliche Gebietsabtretungen gehen könnte. Die Menschen in der Ukraine müssten mitentscheiden, „denn es ist ihr Land“, sagte der ukrainische Präsident.
Trump erwägt auftritt vor ukrainischem Parlament
Trump erklärte, er erwäge, vor dem ukrainischen Parlament für die Annahme einer Friedensvereinbarung zu werben. Er wisse noch nicht, ob dies nötig sein werde. Wenn es jedoch helfe, tausende Menschenleben zu retten, habe er damit nach eigenen Worten kein Problem.











