Deutsche Führungskräfte sehen Transformation des Wirtschaftsstandorts positiver
Ergebnisse einer aktuellen Studie
Deutsche Führungskräfte bewerten die Transformation des Wirtschaftsstandorts Deutschland deutlich besser als im vorjahr. Das geht aus einer neuen Studie der Unternehmensberatung Kearney und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die das „Handelsblatt“ berichtet.
Verbesserte Bewertung im Vergleich zum Vorjahr
Im Vergleich zum Vorjahr bewerteten 318 befragte Führungskräfte den Transformationsprozess für den wirtschaftsstandort Deutschland um fast eine Note besser. Die Bewertung verbesserte sich von 4,4 auf 3,5 im Jahr 2024.
Unterschiedliche Entwicklung in den Branchen
Laut Kearney und IW zeigen sich die positiven Entwicklungen besonders in der Pharmaindustrie, bei Banken und Versicherungen sowie in der Technologiebranche. Diese Branchen weisen laut den jeweiligen Performance-Indikatoren eine bessere Entwicklung auf. die Energie- und Automobilbranche liegen hingegen auf den letzten Plätzen.
Warnung vor verfrühter Euphorie
Trotz der verbesserten Stimmung warnen die Autoren der Studie, dass eine tatsächliche wirtschaftliche Wende noch nicht eingetreten sei. Unternehmen müssten die eigene Transformation weiter beschleunigen. „Tempo ist unabdingbar, damit wir den anschluss nicht verlieren“, sagte Marc Lakner, Deutschland-Chef von Kearney.





