Unionspolitiker kritisieren Rentengesetz von Arbeitsministerin Bas
Junge Unionspolitiker werfen Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) vor, mit ihrem Gesetzentwurf zum Rentenniveau über den Koalitionsvertrag hinauszugehen. Nach ihren Angaben würden dadurch ab 2032 Mehrkosten im Haushalt von mehr als 115 Milliarden euro entstehen.
Berechnungen des Prognos-Instituts
Laut Berechnungen des Prognos-Instituts, über die die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, müssten im Jahr 2032 alle Renten einmalig um 0,7 Prozent sinken, statt um 2,2 Prozent zu steigen, damit keine zusätzlichen Milliardenzuschüsse aus dem Haushalt erforderlich werden. Dieser Effekt würde die Steuerzuschüsse an die Rentenkasse überflüssig machen.
Positionen von Union und SPD
Rentenkürzungen lehnen die jungen Unionspolitiker um Johannes Winkel (CDU), den Vorsitzenden der Jungen Union, jedoch ab. Auch die SPD spricht sich gegen Rentenkürzungen aus.






