130 ausreisepflichtige Ausländer unter Verdacht bei Tötungsdelikten
In Deutschland wurden zuletzt 130 ausreisepflichtige Ausländer von den Behörden im Zusammenhang mit Mord, Totschlag oder fahrlässiger Tötung verdächtigt. Dies geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor, wie die "Welt" berichtet130 ausreisepflichtige Ausländer unter Verdacht bei Tötungsdelikten
In Deutschland hielten sich zuletzt 130 ausreisepflichtige Ausländer auf, die von den Behörden in Fällen von Mord, Totschlag oder fahrlässiger Tötung verdächtigt werden. Das berichtet die „Welt“ unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion. Die Zahlen stammen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Berichtsjahr 2024.
Aufschlüsselung der Verdachtsfälle
In 32 Fällen handelte es sich um Mord, in 94 um Totschlag und in vier um fahrlässige Tötung. Von den 130 Personen hielten sich 34 unerlaubt in Deutschland auf. 96 Personen verfügten über eine Duldung. Dieser Status wird vorübergehend gewährt, wenn eine Abschiebung beispielsweise wegen laufender rechtsstaatlicher Verfahren, fehlender Reiseverbindungen oder konkreter Gefahren für Leib und Leben nicht möglich ist.





