Kritik an Gesundheitsministerin Warken
Der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer hat CDU-Gesundheitsministerin Nina Warken scharf kritisiert. Ihre Sparpläne bezeichnete Türmer im Gespräch mit dem „Spiegel“ als „einen großen Akt der Hilflosigkeit“. Er äußerte zudem den Eindruck, Warken befinde sich auch ein halbes Jahr nach Beginn ihrer Amtszeit noch in der Einarbeitungsphase.
Vorschläge zur Reform des gesundheitssystems
Türmer schlug vor, die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen auf ein Drittel zu reduzieren. Außerdem sprach er sich für die Einführung einer Bürgerversicherung und die Abschaffung der Privaten krankenversicherung aus.
forderung nach mehr Gerechtigkeit im Gesundheitssystem
Der Juso-Vorsitzende betonte,es dürfe keine Zwei-Klassen-Medizin mehr geben,bei der sich Wohlhabende mit einer privaten Versicherung ein eigenes System leisten könnten. Zunächst sollten diese strukturellen Probleme angegangen werden, bevor, so Türmer, Ministerin warken Maßnahmen ergreife, die zu Lasten der Versicherten gingen.
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