JU-Chef Johannes Winkel gegen Zusammenarbeit mit AfD
Kritik an AfD und Björn Höcke
JU-Chef Johannes Winkel spricht sich klar gegen eine Zusammenarbeit der Union mit der AfD aus. Als Grund nennt er unter anderem den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke.„Den finde ich klar rechtsextrem und deswegen darf es mit der Partei auch keine Zusammenarbeit geben“, sagte Winkel den Sendern RTL und ntv.
Diskussion innerhalb der Union
in dieser Woche hatten einflussreiche Unionskollegen im Magazin „Stern“ öffentlich über eine mögliche Aufweichung der parteieigenen Brandmauer zur AfD nachgedacht.
Appell für Stabilität
Winkel betonte, dass Deutschland in sehr aufgewühlten Zeiten lebe und international große Verunsicherungen herrschten. „Ich glaube, in Zeiten großer Verunsicherung ist der Bedarf an Stabilität besonders wichtig, und deswegen sollten wir dem Land jetzt keine Experimente mit Minderheitsregierungen und wechselnden Mehrheiten jede Woche zumuten“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete. Dies gelte auch für möglicherweise schwierige Mehrheitsverhältnisse nach der anstehenden Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. „Das wäre für mich kein guter Weg.wir brauchen jetzt Stabilität und da müssen sich alle am Riemen reißen“, sagte Winkel.
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