Streit in Berlin-mitte endet mit schwerer Verletzung
In berlin-Mitte ist es zu einer gefährlichen Körperverletzung nach einem Streit zwischen zwei Männern gekommen. Nach Angaben der Polizei schoss ein 40-jähriger Mann einem 28-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe ins Gesicht und fügte ihm anschließend mit einem Messer eine Schnittverletzung im gesicht zu.
Tathergang und Polizeieinsatz
Die Auseinandersetzung ereignete sich in der Straße „Am Nordbahnhof“. Der 28-Jährige traf sich dort mit einer 39-jährigen Frau, die von dem 40-Jährigen begleitet wurde. Gegen 4:30 Uhr wurde die Polizei alarmiert und nahm den Tatverdächtigen am Tatort fest.
Verletzungen und medizinische Versorgung
Der 28-Jährige erlitt eine Schusswunde sowie eine Schnittverletzung am Unterkiefer. Nach einer Erstversorgung durch Rettungskräfte wurde er in ein Krankenhaus gebracht. In der Nähe des Tatorts fanden die Einsatzkräfte die Schreckschusswaffe und stellten diese sicher.
Weitere Ermittlungen
Der mutmaßliche Täter stand offenbar unter Alkoholeinfluss, verweigerte jedoch eine Atemalkoholmessung. Die Staatsanwaltschaft Berlin ordnete daraufhin eine Blutentnahme an. Nach Abschluss der erkennungsdienstlichen Maßnahmen wurde der mann aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.