Regio-Journal Saarland
  • Login
  • Register
No Result
View All Result
  • Home
  • Nachrichten
    • Politik
      • Politik Inland
      • Politik Inland
    • Wirtschaft
    • Vermischtes
  • Saarland
    • Fußball
    • Regional
    • Landkreis Neunkirchen
    • Regionalverband Saarbrücken
      • Friedrichsthal
      • Quierschied
      • Saarbrücken
      • Sulzbach/Saar
  • Sport
    • Fußball
      • 1. Liga
      • 2. Liga
      • 3. Liga
      • Champions League
      • DFB-Pokal
      • Europa League
    • Motorsport
      • Formel 1
    • Tennis
    • Olympia
  • Themen
    • Kolumnen
    • Essen & Trinken
      • Rezepte
    • Familie & Kind
    • Gesundheit
    • Lifestyle
    • Reisen
Newsletter
  • Home
  • Nachrichten
    • Politik
      • Politik Inland
      • Politik Inland
    • Wirtschaft
    • Vermischtes
  • Saarland
    • Fußball
    • Regional
    • Landkreis Neunkirchen
    • Regionalverband Saarbrücken
      • Friedrichsthal
      • Quierschied
      • Saarbrücken
      • Sulzbach/Saar
  • Sport
    • Fußball
      • 1. Liga
      • 2. Liga
      • 3. Liga
      • Champions League
      • DFB-Pokal
      • Europa League
    • Motorsport
      • Formel 1
    • Tennis
    • Olympia
  • Themen
    • Kolumnen
    • Essen & Trinken
      • Rezepte
    • Familie & Kind
    • Gesundheit
    • Lifestyle
    • Reisen
No Result
View All Result
Regio-Journal Saarland
No Result
View All Result
Home Nachrichten Politik Politik Inland

Papier kritisiert parteipolitische Praxis bei Richterwahlen

by Redaktion
26. August 2025
in Politik Inland
0
Bundesverfassungsgericht (Archiv)

Bundesverfassungsgericht (Archiv)

Share on FacebookShare on Twitter
Werbung
Toyota Scheidt

Papier kritisiert parteipolitische Praxis bei Richterwahlen

Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, fordert eine Änderung im Vorgehen bei der Auswahl von Kandidaten für Richterposten in Karlsruhe.

Kritik an parteipolitischer Einflussnahme

Papier erklärte gegenüber der "Rheinischen Post", das Problem liege nicht in der gesetzlichen Regelung des Wahlvorgangs, sondern in der seit Jahrzehnten praktizierten parteipolitischen Handhabung.

Vorschlagsrechte ohne gesetzliche Grundlage

Nach Angaben Papiers haben sich die großen Volksparteien CDU/CSU und SPD ohne gesetzliche Grundlage sogenannte Vorschlagsrechte eingeräumt. Diese Rechte wurden anschließend mit den jeweiligen kleinen Koalitionspartnern FDP und Grünen geteilt

Kritik an parteipolitischer praxis bei Richterwahlen

Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, fordert ein verändertes Vorgehen bei der Auswahl von kandidaten für die Richterposten in Karlsruhe.

Probleme durch parteipolitische Handhabung

Papier erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“, das Problem liege nicht in der gesetzlichen Regelung des Wahlvorgangs, sondern in der seit Jahrzehnten eingeführten parteipolitischen Praxis. Ohne gesetzliche Grundlage hätten sich die großen volksparteien CDU/CSU und SPD sogenannte Vorschlagsrechte eingeräumt und diese mit den jeweiligen kleinen Koalitionspartnern FDP und Grünen geteilt. Diese starre Verteilung von Vorschlagsrechten an etablierte Parteien könne so nicht aufrechterhalten werden.

Hierzupassend

Studie: Bürokratie belastet private Hochschulen

Hilfsorganisationen fordern besseren Zugang nach Gaza

Evonik fordert Abschaffung des Emissionshandels

Veränderte Parteienlandschaft und Auswirkungen

Nach Ansicht Papiers entspreche diese Praxis nicht mehr den Realitäten der Zusammensetzung des Parlaments und ignoriere die Veränderungen und Fragmentierungen der deutschen parteienlandschaft. Die Aufrechterhaltung dieser Vorschlagsrechte könne dazu führen, dass die Wahl der Verfassungsrichter in parteipolitische Auseinandersetzungen ausarte. Dies schade dem Ansehen und der Autorität des Bundesverfassungsgerichts.

Vorschlag für ein neues Auswahlverfahren

Papier betonte, die Richterstellen des Bundesverfassungsgerichts seien keine Erbhöfe. Die Parteien sollten auf ihre überkommenen Vorschlagsrechte verzichten. Er schlug vor, dass die zwölf Mitglieder des Wahlausschusses des Bundestages, die nach den Grundsätzen der Verhältniswahl vom Plenum gewählt werden, sich in vertraulicher und sachbezogener Beratung auf Vorschläge einigen, die dann im Plenum zur Wahl gestellt werden. Diese Personalvorschläge des nichtöffentlich beratenden Wahlausschusses würden nicht den Stempel eines formellen Parteikandidaten als Ergebnis eines abgesprochenen Parteiproporzes tragen.

Vertrauliches Verfahren im Wahlausschuss

Papier hob hervor, dass nach der gesetzlichen Regelung jedes Mitglied des Wahlausschusses einen Vorschlag machen könne, der allerdings acht der zwölf Stimmen auf sich vereinen müsse. Die Vertraulichkeit des Verfahrens im Wahlausschuss könne sachbezogene Verständigungen erleichtern und eine öffentliche Diskreditierung von Kandidaten verhindern.

Originalquelle: DTS Nachrichtenagentur
Tags: DEUJustizNormal
ShareTweetPin
Werbung
Anzeige AWO Sulzbach
WERBUNG

Auch interessant

Internationales Rotes Kreuz in Genf (Archiv)
Politik Inland

Hilfsorganisationen fordern besseren Zugang nach Gaza

27. Oktober 2025
SPD-Logo (Archiv)
Politik Inland

SPD fordert gerechtere Erbschaftssteuer

27. Oktober 2025
SPD-Logo (Archiv)
Politik Inland

Nach Bürgergeld-Debatte: SPD will jetzt Reiche zur Kasse bitten

27. Oktober 2025
Olaf Lies (Archiv)
Politik Inland

Lies kritisiert Abhängigkeit von China bei Batterieproduktion

26. Oktober 2025
Jens Spahn (Archiv)
Politik Inland

Spahn spricht in Stadtbild-Debatte von „Empörungszirkus“

26. Oktober 2025
Andreas Bovenschulte (Archiv)
Politik Inland

Bovenschulte fordert Neuordnung der Bund-Länder-Finanzen –

26. Oktober 2025

Discussion about this post

Recommended Stories

Nico Schlotterbeck (Archiv)

Saisonaus für BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck

7. April 2025
Andreas Mattfeldt (Archiv)

CDU-Haushaltspolitiker offen für Anhebung der Reichensteuer

26. August 2025
Büros (Archiv)

Hälfte der Personalchefs befürwortet wöchentliche Höchstarbeitszeit

4. September 2025

Popular Stories

Plugin Install : Popular Post Widget need JNews - View Counter to be installed
Facebook Twitter Instagram Youtube
Logo Quader

Regio-Journal. Nachrichten aus dem Saarland, Deutschland und der Welt - seit 2017.

Neueste Beiträge

  • Studie: Bürokratie belastet private Hochschulen
  • Hilfsorganisationen fordern besseren Zugang nach Gaza
  • Evonik fordert Abschaffung des Emissionshandels

Rechtliches

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

© 2017 - 2025 SaarMedien - Marketing aus Friedrichsthal.

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password? Sign Up

Create New Account!

Fill the forms bellow to register

*By registering into our website, you agree to the Terms & Conditions and Privacy Policy.
All fields are required. Log In

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
No Result
View All Result
  • Home
  • Nachrichten
    • Politik
      • Politik Inland
      • Politik Inland
    • Wirtschaft
    • Vermischtes
  • Saarland
    • Fußball
    • Regional
    • Landkreis Neunkirchen
    • Regionalverband Saarbrücken
      • Friedrichsthal
      • Quierschied
      • Saarbrücken
      • Sulzbach/Saar
  • Sport
    • Fußball
      • 1. Liga
      • 2. Liga
      • 3. Liga
      • Champions League
      • DFB-Pokal
      • Europa League
    • Motorsport
      • Formel 1
    • Tennis
    • Olympia
  • Themen
    • Kolumnen
    • Essen & Trinken
      • Rezepte
    • Familie & Kind
    • Gesundheit
    • Lifestyle
    • Reisen

© 2017 - 2025 SaarMedien - Marketing aus Friedrichsthal.