VdK fordert Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes
Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, hat eine zügige Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes gefordert. Bentele kritisierte, dass schwerbehinderte Menschen, ältere Personen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen aus dem Sofortprogramm der ersten 100 Tage der Bundesregierung gestrichen worden seien. Gegenüber der "Rheinischen Post" erklärte sie, die fehlende Verpflichtung zur Barrierefreiheit sei eine weitere Enttäuschung.Stärkere Verpflichtung für Unternehmen geplant
Union und SPD planen, das Behindertengleichstellungsgesetz weiterzuentwickeln. Ziel ist es, Unternehmen stärker in die Pflicht zu nehmen, beispielsweise indem sie ihre Gebäude barrierefrei umbauenVdK fordert schnelle Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes
Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, fordert eine zügige Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes. Bentele kritisierte,dass schwerbehinderte Menschen,ältere Personen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen aus dem Sofortprogramm der ersten 100 Tage der Bundesregierung gestrichen worden seien.Sie erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“, die fehlende Verpflichtung zur Barrierefreiheit sei eine weitere Enttäuschung.
Unternehmen sollen stärker in die Pflicht genommen werden
Union und SPD planen, das Behindertengleichstellungsgesetz weiterzuentwickeln, um Unternehmen stärker zu verpflichten, beispielsweise ihre Gebäude barrierefrei umzubauen. Ein entsprechendes Regelwerk wurde bislang jedoch nicht auf die Tagesordnung des Bundeskabinetts gesetzt. Bentele bezeichnete die Uneinigkeit innerhalb der Regierung als Hemmnis für Teilhabe und wirtschaftliche Förderung. Sie betonte die Notwendigkeit eines starken Gesetzes, das alle Menschen berücksichtigt.



