Schwesig lehnt Anhebung des Renteneintrittsalters ab
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat sich in der aktuellen Debatte um die Rentenreform deutlich gegen eine Anhebung des Renteneintrittsalters ausgesprochen.
Begründung für die Ablehnung
Schwesig erklärte gegenüber der Ostsee-Zeitung, dass eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für die meisten Menschen nicht umsetzbar sei. Sie betonte: „Wir lehnen die Anhebung des Renteneintrittsalters ab, weil es für die meisten Menschen nicht möglich ist, so lange zu arbeiten.“ Zudem bezeichnete sie eine solche Maßnahme als Rentenkürzung für viele Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet hätten.
Kritik an der aktuellen Debatte
Mit Blick auf die von Bundeswirtschaftsministerin Katarina Reiche (CDU) angestoßene Diskussion um das Rentenalter äußerte Schwesig Kritik. Sie sagte, es sei nicht akzeptabel, arbeitende Menschen mit Vorschlägen zu verunsichern, die für sie nicht machbar seien.