US-Börsen schließen mit Verlusten
Am Donnerstag haben die US-Börsen nachgegeben. Zum Handelsschluss in New York lag der Dow jones bei 45.947 Punkten, was einem Rückgang von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht.
Entwicklung der wichtigsten Indizes
kurz vor Handelsschluss notierte der S&P 500 mit rund 6.605 Punkten 0,5 prozent im Minus. Der Nasdaq 100 wurde zu diesem Zeitpunkt mit etwa 24.397 Punkten berechnet, ein Minus von 0,4 Prozent.
Belastungsfaktoren für die Märkte
Für die Verluste sorgten unter anderem Unsicherheiten innerhalb der US-Notenbank Federal Reserve bezüglich einer möglichen zweiten leitzinssenkung in diesem Jahr. Zudem belasteten eine erneut aufgeflammte Debatte über eine mögliche „KI-Blase“ sowie die wachsende Sorge vor einem drohenden Shutdown der US-Regierung die Märkte. Die wahrscheinlichkeit eines Shutdowns steigt, da derzeit keine Gespräche zwischen Republikanern und Demokraten zur Lösung der Haushaltskrise stattfinden. Berichten zufolge bereitet US-präsident Donald Trump bereits umfangreiche Entlassungen von Mitarbeitern in Bundesbehörden vor. Zudem gibt es Berichte, dass US-Verteidigungsminister Pete Hegseth im Zusammenhang mit dem möglichen Shutdown hunderte Generäle und Admiräle zu einem Treffen in Virginia in der kommenden Woche einberufen hat, ohne Gründe dafür zu nennen.
Entwicklung an den devisen-,Gold- und Ölmärkten
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1660 US-Dollar,ein US-Dollar war entsprechend für 0,8576 Euro erhältlich.
Der Goldpreis konnte zulegen. Am Abend wurden für eine Feinunze 3.750 US-Dollar gezahlt,ein Plus von 0,4 Prozent. Das entspricht einem Preis von 103,41 Euro pro Gramm.Auch der Ölpreis stieg an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 69,65 US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 34 Cent oder 0,5 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des vorherigen Handelstags.