Energie-Ökonom spricht sich für Ende der Wärmepumpen-Förderung aus
Der Energieexperte des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Manuel Frondel, unterstützt die Union im Koalitionsstreit um das Heizungsgesetz.Kritik an Subventionen für Wärmepumpen
Frondel erklärte gegenüber der "Rheinischen Post", die Subventionen für Wärmepumpen sollten abgebaut werden. Er begründete dies mit der angespannten Haushaltslage und der Tatsache, dass eine dauerhafte Subventionierung nicht aufrechterhalten werden könne. Zudem führe die hohe Förderung pro Wärmepumpe dazu, dass die Preise für Wärmepumpen deutlich höher seien als ohne Subventionen.Vorschlag zur schrittweisen Reduzierung
Frondel betonte, falls die Politik kein abruptes Ende der Subventionierung wolle, solle die Förderung zumindest über die Zeit deutlich reduziert werdenEnergie-Ökonom fordert abbau der Wärmepumpen-Förderung
Der Energieexperte des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung,Manuel Frondel,unterstützt die Union im Koalitionsstreit um das Heizungsgesetz.
Kritik an Subventionen für Wärmepumpen
Frondel erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“, die Subventionen für Wärmepumpen sollten abgebaut werden. Er verwies auf die knappen finanziellen Mittel trotz Sondervermögen und betonte, dass eine dauerhafte Subventionierung nicht aufrechterhalten werden könne. Die hohe Fördersumme pro Wärmepumpe führe zudem dazu, dass die Preise für Wärmepumpen deutlich höher seien als ohne Subventionen.
Vorschlag zur schrittweisen reduzierung
Frondel schlug vor, die Subventionen über die Zeit deutlich abzuschmelzen, falls ein abruptes ende politisch nicht gewünscht sei. ein steigender CO2-Preis könne die Attraktivität von Wärmepumpen erhöhen und so den Abbau der Subventionen abfedern. Dadurch müsse die Wärmewende nicht unterbrochen werden und für Verbraucher entstünden nicht zwangsläufig höhere Kosten.
unterschiedliche Positionen in der Politik
CSU-Chef Markus Söder und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) sprechen sich für subventionskürzungen aus. Umweltminister Carsten Schneider (SPD) hingegen möchte die Förderung beibehalten.



