Rotes Kreuz kritisiert Kürzungen bei humanitärer Hilfe
Das Deutsche Rote Kreuz hat die Bundesregierung für Einsparungen bei der humanitären Hilfe im Etat des Auswärtigen Amts kritisiert. Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK, bezeichnete die Kürzungen gegenüber der "Rheinischen Post" als unverständlichrotes kreuz kritisiert Kürzungen bei humanitärer Hilfe
Das deutsche Rote Kreuz hat die bundesregierung für Einsparungen bei der humanitären Hilfe im Etat des Auswärtigen Amts kritisiert.
Stellungnahme des DRK
Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK, äußerte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass es unverständlich sei, die humanitäre Hilfe in der aktuellen Situation derart deutlich zu kürzen. Er wies darauf hin, dass Deutschland damit Ländern wie den USA folge und das Budget für humanitäre Hilfe drastisch reduziere. Johnen forderte eine Erhöhung der Leistungen auf drei Milliarden Euro pro Jahr.
Kritik aus der Politik
Auch die Grünen-Bundestagsfraktion kritisierte die Einsparungen. Die Bundestagsabgeordnete Jamila Schäfer bezeichnete die Kürzungen gegenüber der Zeitung als humanitär unverantwortlich und geopolitisch kurzsichtig. Sie forderte ebenfalls, die Mittel für die humanitäre Hilfe auf drei Milliarden Euro zu erhöhen.






