linken-Vorsitzender fordert Ende der Rüstungskooperation mit Israel
appell für mehr Druck auf Israel
Der Vorsitzende der Linken, Jan van Aken, hat im Zusammenhang mit den Bemühungen um einen Frieden in Gaza weiteren Druck der Bundesregierung auf Israel gefordert. In der Sendung „Frühstart“ von RTL/ntv erklärte van Aken, die Verhandlungen über einen Friedensplan für Gaza könnten nicht nur an der Terrororganisation Hamas, sondern auch an Mitgliedern der israelischen Regierung scheitern, die seiner Ansicht nach die Gespräche blockierten.
Forderung nach wirtschaftlichen Maßnahmen
Van Aken sprach sich dafür aus,jede Rüstungskooperation mit Israel zu beenden und keine Waffen mehr zu kaufen. er begründete dies damit, dass die finanziellen mittel direkt in den Gaza-Krieg flössen. Durch wirtschaftlichen Druck erhoffe er sich, dass Israel in den Verhandlungen weitere Schritte unternehme.
Zweifel an schnellem Friedensschluss
Der Linken-Vorsitzende zeigte sich grundsätzlich skeptisch hinsichtlich eines schnellen Friedensschlusses. Seiner Einschätzung nach gebe es noch zu viele offene Fragen im aktuellen Friedensplan.