Lebenszufriedenheit in Deutschland steigt 2025 nur geringfügig
Die Lebenszufriedenheit in Deutschland hat sich im Jahr 2025 nur minimal erhöht. das geht aus dem „Glücksatlas“ hervor,der von den Süddeutschen Klassenlotterien (SKL) erstellt wurde.Demnach stieg die Lebenszufriedenheit lediglich um 0,03 Punkte auf einer Skala von 0 („ganz und gar nicht zufrieden“) bis 10 („völlig zufrieden“). Mit einem Wert von 7,09 Punkten liegt sie damit auf dem Niveau der Zeit vor der Corona-Pandemie.
Regionale Unterschiede in der lebenszufriedenheit
In Ostdeutschland erhöhte sich die Zufriedenheit um 0,12 Punkte, während im Westen kaum Veränderungen zu verzeichnen waren. Die sogenannte „glückslücke“ zwischen Ost- und Westdeutschland verringerte sich dadurch auf 0,24 Punkte. Im Westen liegt der Wert bei 7,15 Punkten, im osten bei 6,91 Punkten. Damit nähert sich die Differenz wieder dem Stand der späten 2010er-Jahre an.
Ranking der Bundesländer
Die zufriedensten Menschen leben weiterhin in Hamburg mit einem Wert von 7,33 Punkten, gefolgt von Bayern und Rheinland-Pfalz mit jeweils 7,21 Punkten. Am unteren Ende des Rankings befinden sich Bremen (6,89), Berlin (6,83) und das Saarland (6,78). Mecklenburg-Vorpommern bleibt mit 6,06 Punkten deutlich abgeschlagen.
Unterschiede zwischen den Generationen
Der Bericht zeigt, dass die Lebenszufriedenheit der jüngeren Generation nach der Pandemie zugenommen hat. Die ältere Generation hatte hingegen verstärkt mit Inflation und Einsamkeit zu kämpfen.
Emotionale Entwicklung
Ein neuer Trend ist die Zunahme starker Emotionen. Immer mehr Menschen erleben sowohl positive als auch negative Gefühle intensiver. Der Anteil derjenigen, die sich häufig glücklich fühlen, stieg auf 57 Prozent. Gleichzeitig nahmen auch Ärger und Angst zu. Trotz dieser emotionalen Schwankungen bleibt das allgemeine Wohlbefinden der Deutschen auf einem hohen Niveau.






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