Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen zum Karnevalsauftakt
Polizei verstärkt Präsenz bei Karnevalsveranstaltungen
Zum Beginn der Karnevalssession hat die Polizei neue Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Die Präsenz der Einsatzkräfte bei Umzügen und Feiern wird verstärkt.Maßnahmen zur Verhinderung von Messerattacken
Nach Angaben des Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, werden sowohl uniformierte als auch zivile Polizisten eingesetzt. Ziel ist es, mögliche Messerattacken zu verhindern und ein schnelleres Eingreifen zu ermöglichen.GdP betont Bedeutung der Sicherheitsvorkehrungen
Kopelke erklärte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen dem Schutz der Besucherinnen und Besucher der Karnevalsveranstaltungen dienenErhöhte Sicherheitsmaßnahmen zum Karnevalsauftakt
Polizei verstärkt Präsenz bei Karnevalsveranstaltungen
Zum Start der Karnevalssession hat die Polizei neue Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Die Präsenz der Einsatzkräfte auf Umzügen und Feiern wird erhöht.
Prävention von Messerattacken und schnellere Reaktion
Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP),jochen Kopelke,erklärte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland,dass sowohl uniformierte als auch zivile Polizisten eingesetzt werden. Ziel ist es, mögliche Messerattacken zu verhindern und ein schnelleres Eingreifen zu ermöglichen. Besonders Zivilpolizisten sollen sich unter die Menschenmengen mischen.
Unterschiedliche Sicherheitskonzepte in den Bundesländern
Laut Kopelke unterscheiden sich die Sicherheitskonzepte je nach Bundesland. Die Maßnahmen hängen von den Fähigkeiten der jeweiligen Polizeibehörden und Einheiten vor Ort ab.Grundsätzlich werden alle Umzüge und Großveranstaltungen anhand der aktuellen Sicherheitslage besonderen Schutzmaßnahmen unterzogen.
Zugangssperren und technische Barrieren
Um amokfahrten zu verhindern, setzt die Polizei Zugangssperren wie Poller ein. Neben klassischen betonklötzen kommen inzwischen auch höhenverstellbare Barrieren zum Einsatz. Laut Kopelke sind heute deutlich mehr technische Sperren im Einsatz als noch vor zehn Jahren. Zusätzlich sollen Verkehrsumleitungen, Waffenverbotszonen und verstärkte Aufklärung in sozialen Medien die Sicherheit der Feiernden erhöhen.
Drohnenabwehr bei Großveranstaltungen
Angesichts der zunehmenden Sichtungen von Drohnen in Deutschland und Europa ist auch die Drohnenabwehr ein Thema bei Festumzügen und großen Menschenansammlungen.Die Reaktionsfähigkeit der Polizei unterscheidet sich jedoch zwischen den Bundesländern. Bayern und Nordrhein-Westfalen sind laut Kopelke besser auf Drohnensichtungen vorbereitet als das Saarland, Niedersachsen, Bremen, Sachsen-Anhalt oder thüringen. Jede Polizei müsse Drohnen identifizieren können, um zwischen Hobbyfotografen, Polizeidrohnen oder anderen drohnen zu unterscheiden.
Empfehlung an Veranstalter
Nach Vorfällen wie Amokfahrten und messerangriffen auf Weihnachtsmärkten und anderen Großveranstaltungen empfiehlt Kopelke allen Veranstaltern, vor dem event kontakt zur örtlichen Polizei aufzunehmen, um sich beraten und vorbereiten zu lassen. Je größer die Veranstaltung, desto umfangreicher seien die notwendigen Schutzmaßnahmen durch die Polizei.



