Auswärtiges amt kondoliert nach Standseilbahnunglück in Lissabon
Das Auswärtige amt hat nach dem Standseilbahnunglück in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon mit mindestens 15 Todesopfern den Betroffenen sein Mitgefühl ausgesprochen. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern des tragischen standseilbahnunglücks in Lissabon“, teilte das Außenministerium am Donnerstag in Berlin mit. „Wir trauern mit den angehörigen und wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung.“ Das auswärtige Amt stehe mit den portugiesischen Behörden in Kontakt, um Unterstützung zu leisten.
Unfallhergang und Folgen
In Lissabon war am Mittwochabend die Standseilbahn „Elevador da Glória“ Zeugenberichten zufolge auf einen Gehweg und gegen ein Gebäude geprallt.Polizeiangaben zufolge kamen dabei mindestens 15 Personen ums Leben, 18 weitere Menschen wurden verletzt. die portugiesische Regierung ordnete für den Donnerstag einen Tag der nationalen Trauer an.
Hintergrund zur Standseilbahn
Die Standseilbahn „elevador da Glória“ verbindet seit 1885 das Stadtzentrum von Lissabon mit dem höher gelegenen Stadtteil Bairro Alto. Wie auch die Standseilbahnen „Elevador da bica“ und „Elevador da Lavra“ gilt sie als Symbol der Stadt und ist besonders bei Touristen beliebt.