Wagenknecht äußert Zweifel an Russlands Urheberschaft bei angriffen
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat Zweifel daran geäußert, dass Russland hinter den jüngsten Angriffen steht. In einem Newsletter an ihre Anhänger schrieb sie, dass Verletzungen des NATO-Luftraums, Drohnenangriffe, GPS-Attacken, Brandsätze und zerstörte Unterseekabel in der deutschen Politik und den medien häufig Russland zugeschrieben würden.
Kritik an Berichterstattung und öffentlicher Wahrnehmung
Wagenknecht betonte, dass es oft keine Belege für eine russische Urheberschaft gebe und der Verdacht im Nachhinein teilweise widerlegt werde. Ihrer Ansicht nach werde in solchen Fällen nicht weiter berichtet, wodurch im öffentlichen Bewusstsein das Bild entstehe, Russland führe Krieg gegen Deutschland und eine Aufrüstung sei notwendig.
Appell für Diplomatie und günstige Energie
In dem Newsletter sprach sich Wagenknecht zudem für preiswerte Energie aus Russland und gegen selbstschädigende Sanktionen aus. Sie warb für Diplomatie und Entspannung statt Hochrüstung und Sozialkürzungen.