SPD-Bundestagsfraktion fordert Union zur Zustimmung zum Rentenpaket auf
Appell an die Unionsspitze
In der aktuellen Rentendebatte hat die SPD-Bundestagsfraktion die Führung der Union dazu aufgefordert, dem vereinbarten Rentenpaket trotz der Kritik der Jungen Union zuzustimmen. Die arbeits- und sozialpolitische Sprecherin der fraktion, Annika Klose, erklärte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, es sei legitim, dass eine Parteijugend eigene politische Vorstellungen entwickle.
Erwartungen an Regierungsabgeordnete
Klose betonte, von Abgeordneten einer Regierungskoalition werde erwartet, dass sie Verantwortung übernehmen und ausgehandelte Kompromisse mittragen. Stabiles Regieren sei nur so möglich, und genau dies erwarteten die menschen im Land.
Position der Jungen Union und der Unionsabgeordneten
Die Junge Union sowie junge Abgeordnete der Union lehnen das Rentenpaket in der aktuellen Form ab. Unionsfraktionschef Friedrich Merz stellte sich auf dem Deutschlandtag der Jungen Union hinter die Vereinbarung in der Koalition.
Forderung nach Umsetzung des Rentenpakets
Annika Klose bekräftigte, dass die SPD-Fraktion erwarte, das Rentenpaket wie vereinbart Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten zu lassen. Die Menschen in Deutschland hätten Anspruch auf Sicherheit und eine auskömmliche Rente im Alter. Dies gelte auch für künftige Generationen nach 2031.






