Ramelow zieht persönliche Lehren aus politischen Angriffen
Der Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow (Linke) hat zum Jahreswechsel eine persönliche bilanz im Umgang mit politischen Angriffen gezogen. Er habe mittlerweile gelernt,„immer neu nachzudenken,woher die Angriffe kommen und ob es eher Satire oder böswillig ist“,sagte Ramelow dem Nachrichtenportal „watson“ am Dienstag. „Und die Attacken nicht in die Seele vordringen lassen“, fügte er hinzu.
Umgang mit Kritik in der digitalen Öffentlichkeit
Ramelow berichtete, er werde im Internet zu sehr unterschiedlichen Themen angegriffen. „Es gibt offenbar nichts,wofür man mich im Internet nicht beschimpfen könnte“,sagte der Linken-Politiker. Die digitale Welt und die Aufmerksamkeitsbewirtschaftung machten es nach seinen Worten möglich,„zum Beispiel für den Gaza-Krieg und Regenbogenfahnen,aber auch immer für das komplette Gegenteil,verantwortlich gemacht zu werden“.
Van Aken über Steuerpolitik und Ausblick auf das neue Jahr
Auch der Vorsitzende der Linken, Jan van Aken, formulierte zum Jahreswechsel eine politische Erkenntnis.Er habe gelernt, „dass es Millionäre und Milliardäre gibt, die es selbst ungerecht finden, dass sie so wenig besteuert werden“, sagte van Aken.
Persönliche Pläne und Erwartungen für 2025
auf das kommende Jahr blicke van Aken nach eigenen Worten mit Vorfreude. Er freue sich „auf ein paar ruhige Tage am Strand im Sommer in Italien“. Zudem sehe er dem September entgegen, „darauf, dass wir im September mit Elif eralp eine linke Bürgermeisterin in Berlin bekommen“, sagte er.











