Warnung vor wachsendem Druck auf queere Menschen
Vor der CSD-parade in Köln hat NRW-Familienministerin Josefine Paul (Grüne) vor einem zunehmenden Druck rechter und islamistischer Kräfte auf queere Menschen gewarnt. „Es geht nicht allein um die Rechte von queeren Menschen,sondern allgemein um vielfalt und am Ende um die freiheitlich-demokratische grundordnung insgesamt“,sagte Paul der westdeutschen Allgemeinen Zeitung.
Kritik am Verbot der Regenbogenflagge am Bundestag
Die entscheidung der Bundestagspräsidentin, das Hissen der Regenbogenflagge am Bundestag aus Neutralitätsgründen zu untersagen, kritisierte Paul deutlich. Sie betonte: „Wenn es um den Schutz der Demokratie und die offene Gesellschaft geht, bin ich nicht neutral. Ich stehe auf der Seite der Menschen- und Bürgerrechte, und dazu gehören die Rechte der LSBTIQ-Community.“