Information der Berlin-Gruppe
Auf Initiative des Bundeskanzlers habe Selenskyj am Samstagabend eine Reihe von Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter von EU und Nato über seine bevorstehenden Friedensgespräche mit dem US-Präsidenten informiert, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit.Reise in die USA
Selenskyj befinde sich auf dem Weg in die USA und habe die sogenannte Berlin-Gruppe über den aktuellen Verhandlungsstand unterrichtetMerz fordert Auskunft zu Selenskyj-Treffen mit Trump
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Auskunft über dessen geplantes Treffen mit dem früheren US-Präsidenten Donald Trump verlangt. Nach Angaben der Bundesregierung informierte Selenskyj am Samstagabend auf Initiative des bundeskanzlers eine Reihe von Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter von EU und Nato über seine bevorstehenden Gespräche in den USA.
Information der sogenannten Berlin-Gruppe
Videokonferenz mit Staats- und regierungschefs
Regierungssprecher Stefan Kornelius teilte mit, Selenskyj befinde sich auf dem Weg in die USA und habe die sogenannte Berlin-Gruppe über den Verhandlungsstand informiert. In dieser Runde sind nach seinen Angaben elf Staats- und Regierungschefs aus Europa und Kanada vertreten, zudem die Spitzen von Nato und EU.
Die Teilnehmer hätten der Ukraine ihre volle Unterstützung zugesichert, sagte Kornelius. Sie hätten zudem betont, in enger Koordination mit den USA für einen nachhaltigen und gerechten Frieden in der Ukraine eintreten zu wollen. Weitere Details zu den Beratungen wurden zunächst nicht genannt.
Geplante Gespräche mit Trump in Florida
Dem Vernehmen nach will Selenskyj am Sonntag mit Donald Trump auf dessen privatem Anwesen Mar-a-Lago in Florida über eine von der ukrainischen Seite überarbeitete Version eines US-Plans zur Beendigung des krieges sprechen. Vor dem Treffen in den USA ist demnach ein Zwischenstopp in Kanada vorgesehen.











