Telefonat zwischen Friedrich Merz und Israels Präsident Herzog zu Gaza
Gespräch über Friedensverhandlungen
Bundeskanzler friedrich Merz (CDU) hat am Montag mit dem israelischen Staatspräsidenten Jitzchak Herzog über die Friedensverhandlungen für Gaza telefoniert. dies teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit.
Hoffnung auf Einigung und Waffenstillstand
Merz äußerte die Hoffnung,dass in den kommenden Tagen eine Einigung über die Befreiung der Geiseln und einen Waffenstillstand in Gaza erreicht werden könne. nach fast zwei Jahren des Krieges sei die Zeit für Frieden gekommen. Er forderte, die Gespräche in Ägypten müssten nun eine schnelle Einigung bringen. Alle Geiseln, darunter deutsche Staatsangehörige, müssten umgehend freikommen. Die Kämpfe müssten enden und die Hamas solle die Waffen niederlegen.
Solidarität mit Israel
Vor dem zweiten Jahrestag des terroranschlags vom 7. Oktober 2023 versicherte Merz Präsident Herzog und der israelischen Bevölkerung sein Mitgefühl und seine Solidarität. Deutschland setze sich für die Existenz und sicherheit Israels ein.Dies sei ein unveränderlicher Bestandteil der deutsch-israelischen Beziehungen und Ausdruck bleibender historischer verantwortung.
Position gegen Antisemitismus
Merz betonte, dass es in Deutschland keinen Raum für Antisemitismus geben dürfe. Die Bundesregierung werde alles tun, damit Juden in Deutschland sicher leben können.