Kritik des Katholischen Büros an Migrationspolitik der Bundesregierung
Der Leiter des Katholischen Büros der Deutschen bischofskonferenz in Berlin, Prälat Karl Jüsten, hat die Migrationspolitik der CDU-geführten Bundesregierung kritisiert.
Forderung nach mehr Schutz für Bedürftige
Jüsten betonte, dass Christen schutz für diejenigen bieten müssten, die ihn benötigen. Er erklärte gegenüber dem Magazin „Focus“, dass keine Zurückweisungen erfolgen dürften, ohne die individuelle Notlage der Betroffenen zu prüfen.
Verständnis für politische Herausforderungen
gleichzeitig zeigte Jüsten Verständnis für die Politik der union. Er sagte, die Union versuche, einen Ausgleich zwischen humanitären Aspekten und dem Druck aus teilen der Bevölkerung zu finden, die sich überfordert fühlten.Dabei dürfe jedoch die Humanität nicht aus dem Blick geraten. Zudem wies Jüsten darauf hin, dass Integration häufig gelinge und das Zusammenleben bereichere.
Discussion about this post