Kritik an Habecks Abschied aus der Politik
Die ehemalige Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang hat den früheren Grünen-Politiker Robert Habeck für die Art seines Abschieds aus der Politik kritisiert. Im Gespräch mit dem „Handelsblatt“ äußerte Lang,Markus Söder inszeniere sein,um Robert Habeck zu zitieren,„fetischhaftes Wurstgefresse“ nicht,weil er unbedarft sei. Vielmehr gebe Söder den Menschen bewusst das Gefühl, einer von ihnen zu sein.
Strategie der Parteiausrichtung in der Kritik
Lang stellte zudem die von Habeck vertretene Strategie der Öffnung der Partei gegenüber möglichst vielen gesellschaftlichen Gruppen und Parteien infrage. Es gebe gesellschaftliche Konflikte, die nicht einfach erklärt, sondern ausgetragen werden müssten, sagte die Bundestagsabgeordnete. Sie forderte die Grünen auf, bei großen Fragen wieder klarer Position zu beziehen und sich aus Kulturkampfthemen wie dem Gendern herauszuhalten.
Aktuelle Lage der Grünen
Mit Blick auf die derzeitige Aufstellung der Partei auf Bundesebene erklärte Lang, die grünen seien noch nicht so weit, dass sie Orientierung geben und als Hoffnungsträger wahrgenommen werden.
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