E3-staaten fordern neue Nuklearverhandlungen mit Iran
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer haben nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen den Iran zu neuen Nuklearverhandlungen aufgefordert.
Ziel eines umfassenden Abkommens
In einer gemeinsamen Erklärung der sogenannten E3-Staaten wurde betont, dass Ziel der Gespräche ein Abkommen sein solle, das alle Bedenken zu Teherans Atomprogramm ausräumt. Iran dürfe niemals eine Nuklearwaffe besitzen und keine Bedrohung für die regionale Sicherheit mehr darstellen.
Appell zur Deeskalation
Die Staats- und Regierungschefs riefen den iran zudem dazu auf, keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, die die Region destabilisieren könnten. Die E3-Staaten erklärten, ihre diplomatischen Bemühungen fortsetzen zu wollen, um Spannungen abzubauen und sicherzustellen, dass sich der Konflikt nicht verschärft und ausweitet.